Hallo zusammen,
da offenbar einige Forumsmitglieder hier bereits ein solches gerät besitzen bzw sich momentan eine Anschaffung überlegen, dachte ich mir nach Konsultation der Suchfunktion (=noch kein Thread) , ich könnte doch mal eine Thread mit dem Thema aufmachen :)
Meine Idee dabei ist es, nicht so eine Art virtueller "Thermomix-Party" aufzumachen, sondern konstruktiv-kritisch über persönliche Ansichten, "Philosophien", Küchen-Equipement, Ergonomie Austausch zu pflegen - und vor allem auch positive und negative ERFAHRUNGEN mit allen möglichen Küchengeräten/Ausstattungen mitzuteilen, denn das schützt vor Fehlinvestitionen.
Was mir, der früher viel und gerne gekocht hat und nach einer Phase berufsbedingter Quasi/Fast-Abstinenz zukünftig wieder vermehrt kochen möchte, vorschwebt, ist ein lockerer Thread, wo eben NICHT "streng on topic" diskutiert wird, sondern jeder seinen gedanklichen Input und seine Erfahrungen (und möglicherweise auch Warnungen) zum Thema "eigene Ausstattung" (deren Notwendigkeit für gute Kochqualität m.E.n. stark überschätzt wird, die jedoch hilfreich/zeitsparend sein kann) "frei nach Schnauze" mitteilen kann.
Besonders spannend fände ich es auch, wenn Leute uns daran teilhaben ließen, wie sie OHNE viele Geräte (vielleicht mit Omas alten Tricks) gute Ergebnisse erzielen. Das würde helfen, das jeweilige eigene Spektrum der Möglichkeiten und vor allem der kreativen Improvisation zu erweitern...Frühere Generationen haben auch sehr gute Kochergebnisse erzielt - mit mehr Mühe, aber auch mehr Wissen und unter dem früheren Zwang zu gerätetechnischen Minimalismus.
Ich fange einfach mal mit einem Aspekt an, dem Thermomix.
Enge Freunde von mir haben seit "ewigen Zeiten" einen Thermomix (erste Generation) und nutzen ihn viel. Er vereinte damals sinnvoll viele Einzelfunktionen, die heutzutage nicht mehr innovativ sind, aber (erneut) Beachtung finden: Niedertemperaturgaren, Dämpfen, Zerkleinern, Wiegen, . kann man alles auch einzeln ohne das Gerät machen, aber es spart zeit und kann eben auch zeitlich programmiert werden und hat auch einen "Wecker" - ich liebe ihn besonders für die Herstellung hochwertiger Suppen. Aber die kann man ebenso mit einem einfachen Mixer/Zerkleinerer und einem Topf herstellen - insbesondere, wenn man einen modernen Herd mit fein abgestufter Temperatur hat.
Ein weiterer Grund für meine zwischenzeitliche Koch-Abstinenz war auch der Umstand, daß ich in einer kulinarisch privilegierten Region Frankreich lebte, wo man neben den Sternerestaurants auch so manches exzellente Bistro findet, wo man extrem preiswert saugute Küche genießen kann.
mein Lieblingsbistro (welches sich allmählich im positiven Sinne über die Jahre in Richtung Sternerestaurant entwickelt) produzierte absolut himmlische Véloutés. Eines Tages sagte mir der Inhaber, seine Frau )sie kocht, er führt den Resaturantbereich), sie hätten jetzt eine fantastische Maschine, um diese Qualität viel einfacher herzustellen . es ist der Thermomix. Und in einer ARTE-Reportage über Sterneköche und ihre "Welt" und Schwierigkeiten sah man nicht selten gleich mehrere von diesen Geräten weitab stehen. Nur erkennbar, wenn man die typische Form identifizieren kann.
Was mich am Thermomix sehr stört, ist der höllische Lärm. Mit einer Zugabe von 2-3 cm in allen Dimensionen hätte man eine sehr leise Maschine konstruieren können. Aber selbst das neueste Modell soll nur wenig leiser sein. Wieder ein Chance verpasst..
da offenbar einige Forumsmitglieder hier bereits ein solches gerät besitzen bzw sich momentan eine Anschaffung überlegen, dachte ich mir nach Konsultation der Suchfunktion (=noch kein Thread) , ich könnte doch mal eine Thread mit dem Thema aufmachen :)
Meine Idee dabei ist es, nicht so eine Art virtueller "Thermomix-Party" aufzumachen, sondern konstruktiv-kritisch über persönliche Ansichten, "Philosophien", Küchen-Equipement, Ergonomie Austausch zu pflegen - und vor allem auch positive und negative ERFAHRUNGEN mit allen möglichen Küchengeräten/Ausstattungen mitzuteilen, denn das schützt vor Fehlinvestitionen.
Was mir, der früher viel und gerne gekocht hat und nach einer Phase berufsbedingter Quasi/Fast-Abstinenz zukünftig wieder vermehrt kochen möchte, vorschwebt, ist ein lockerer Thread, wo eben NICHT "streng on topic" diskutiert wird, sondern jeder seinen gedanklichen Input und seine Erfahrungen (und möglicherweise auch Warnungen) zum Thema "eigene Ausstattung" (deren Notwendigkeit für gute Kochqualität m.E.n. stark überschätzt wird, die jedoch hilfreich/zeitsparend sein kann) "frei nach Schnauze" mitteilen kann.
Besonders spannend fände ich es auch, wenn Leute uns daran teilhaben ließen, wie sie OHNE viele Geräte (vielleicht mit Omas alten Tricks) gute Ergebnisse erzielen. Das würde helfen, das jeweilige eigene Spektrum der Möglichkeiten und vor allem der kreativen Improvisation zu erweitern...Frühere Generationen haben auch sehr gute Kochergebnisse erzielt - mit mehr Mühe, aber auch mehr Wissen und unter dem früheren Zwang zu gerätetechnischen Minimalismus.
Ich fange einfach mal mit einem Aspekt an, dem Thermomix.
Enge Freunde von mir haben seit "ewigen Zeiten" einen Thermomix (erste Generation) und nutzen ihn viel. Er vereinte damals sinnvoll viele Einzelfunktionen, die heutzutage nicht mehr innovativ sind, aber (erneut) Beachtung finden: Niedertemperaturgaren, Dämpfen, Zerkleinern, Wiegen, . kann man alles auch einzeln ohne das Gerät machen, aber es spart zeit und kann eben auch zeitlich programmiert werden und hat auch einen "Wecker" - ich liebe ihn besonders für die Herstellung hochwertiger Suppen. Aber die kann man ebenso mit einem einfachen Mixer/Zerkleinerer und einem Topf herstellen - insbesondere, wenn man einen modernen Herd mit fein abgestufter Temperatur hat.
Ein weiterer Grund für meine zwischenzeitliche Koch-Abstinenz war auch der Umstand, daß ich in einer kulinarisch privilegierten Region Frankreich lebte, wo man neben den Sternerestaurants auch so manches exzellente Bistro findet, wo man extrem preiswert saugute Küche genießen kann.
mein Lieblingsbistro (welches sich allmählich im positiven Sinne über die Jahre in Richtung Sternerestaurant entwickelt) produzierte absolut himmlische Véloutés. Eines Tages sagte mir der Inhaber, seine Frau )sie kocht, er führt den Resaturantbereich), sie hätten jetzt eine fantastische Maschine, um diese Qualität viel einfacher herzustellen . es ist der Thermomix. Und in einer ARTE-Reportage über Sterneköche und ihre "Welt" und Schwierigkeiten sah man nicht selten gleich mehrere von diesen Geräten weitab stehen. Nur erkennbar, wenn man die typische Form identifizieren kann.
Was mich am Thermomix sehr stört, ist der höllische Lärm. Mit einer Zugabe von 2-3 cm in allen Dimensionen hätte man eine sehr leise Maschine konstruieren können. Aber selbst das neueste Modell soll nur wenig leiser sein. Wieder ein Chance verpasst..
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