Heute ist in meiner Heimatstadt der letzte VW Phaeton "vom Band" gerollt.
Nach 15 Produktionsjahren und nicht einmal 90.000 Stück hat man diese Totgeburt endlich beerdigt. Klingt hart, ist aber so. Dieses überflüssige Prestigeobjekt von Ferdinand Piech paßte von Anfang an nicht nur nicht zum Namen Volkswagen, sondern kannibalisierte auch noch größtenteils die eigene Konzernmarke Audi. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, mußte zur Einführung des ersten Phaeton Audi den fertigen neuen A8 ein halbes Jahr (oder mehr) verschieben, damit der auf der gleichen Plattform stehende Super-VW glänzen konnte.
Aber der Glanz hielt sich in Grenzen. Bis zu 20.000 Exemplare wollte man laut Wiki jährlich bauen, am Ende kam nur gut ein Viertel dieser Stückzahlen im Schnitt zusammen. So ist es auch angesichts der übertrieben aufwendigen Fertigung (manuelle Endmontage in einer "Gläsernen MAnufaktur") kaum verwunderlich, daß VW trotz des Kundenkreises der "Was kost die Welt"-Upperclass, die fast jeden Preis zu zahlen bereit ist, wenns nur exklusiv genug ist, pro Fahrzteug satte 28.000 Euro draufgelegt hat.
Geld, das unter dem Strich der normale VW-Kunde zahlen mußte, ohne je selbst einen Phaeton sich leisten zu können.
Nun ja... Die superreichen Chinesen werden schon Ersatz finden. Oberklassewagen gibts ja nun wirklich genug. Auch ohne störendes "Arme-Leute-VW"-Image. Wäre mal interessant, was all die feuchten Träume Ferdinand Piechs (Phaeton, Rolls Royce/Bentley, Lamborgini, Bugatti....) den Gesamtkonzern am Ende gekostet haben....
Nach 15 Produktionsjahren und nicht einmal 90.000 Stück hat man diese Totgeburt endlich beerdigt. Klingt hart, ist aber so. Dieses überflüssige Prestigeobjekt von Ferdinand Piech paßte von Anfang an nicht nur nicht zum Namen Volkswagen, sondern kannibalisierte auch noch größtenteils die eigene Konzernmarke Audi. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, mußte zur Einführung des ersten Phaeton Audi den fertigen neuen A8 ein halbes Jahr (oder mehr) verschieben, damit der auf der gleichen Plattform stehende Super-VW glänzen konnte.
Aber der Glanz hielt sich in Grenzen. Bis zu 20.000 Exemplare wollte man laut Wiki jährlich bauen, am Ende kam nur gut ein Viertel dieser Stückzahlen im Schnitt zusammen. So ist es auch angesichts der übertrieben aufwendigen Fertigung (manuelle Endmontage in einer "Gläsernen MAnufaktur") kaum verwunderlich, daß VW trotz des Kundenkreises der "Was kost die Welt"-Upperclass, die fast jeden Preis zu zahlen bereit ist, wenns nur exklusiv genug ist, pro Fahrzteug satte 28.000 Euro draufgelegt hat.
Geld, das unter dem Strich der normale VW-Kunde zahlen mußte, ohne je selbst einen Phaeton sich leisten zu können.
Nun ja... Die superreichen Chinesen werden schon Ersatz finden. Oberklassewagen gibts ja nun wirklich genug. Auch ohne störendes "Arme-Leute-VW"-Image. Wäre mal interessant, was all die feuchten Träume Ferdinand Piechs (Phaeton, Rolls Royce/Bentley, Lamborgini, Bugatti....) den Gesamtkonzern am Ende gekostet haben....
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