dimanche 28 décembre 2014

Reifen mit weicher Gummimischung sind vorteilhaft

Hallo,



ich fahre im Straßenverkehr generell so, daß ich die Reifen wenig belaste. Immer beschleunige ich moderat (ca. 1 m/s2 in jedem Gang) und nie fahre ich schnell um Kurven. Daher halten die Reifen auch immer sehr lange. Schon bei meinem ersten Auto muß ich bei den Sommerreifen die Erfahrung machen, daß diese alten Reifen mit reichlich Profiltiefe bei regennasser Fahrbahn absolut gefährlich waren. Es bremst fast so schlecht, wie auf Eis! Dies liegt daran, daß die Gummimischung der Reifen mit der Zeit hart wird.



Meine Dunlop SP 30 Sommerreifen des A2 haben wohl ca. 80.000 km gelaufen und noch immer 6mm Profiltiefe. Ich habe sie vor einiger Zeit ausgesondert, weil sie sehr hart geworden sind. Sie fuhren sich auch schlecht (Federungskomfort) und heulten.



Meine Semperit Winterreifen (155er) fahren sich sehr gut (leise und komfortabel trotz 3 bar). Sie hatten vorne nach ca. 60.000 km noch 4 mm Profiltiefe und ich habe die Vorderreifen daher ausgetauscht. Die neuen Semperit Winterreifen sind beim Eindrücken deutlich weicher, als die alten. Die alten sind aber auch noch sehr weich, verglichen mit den Dunlop SP 30 Sommerreifen.

Ich fahre daher aus Sicherheitsgründen die Semperit-Winterreifen das ganze Jahr, denn die Gummimischung der Winterreifen ist wesentlich weicher, als die der Sommerreifen.



Dies hat zwei weitere Vorzüge. Sie sind leise und sehr gleichförmig und der Federungskomfort ist nicht nur aufgrund der weicheren Gummimischung, sondern auch dank der geringeren ungefederten Masse (Winterrad mit Stahlfelge ca. 11 kg, Sommerrad mit Alufelge ca. 17 kg) besser. Außerdem sinkt der Strömungswiderstand. In der ATZ/MTZ konnte ich lesen, daß die Hälfte des geringeren Strömungswiderstandes des A2-3L auf seine 145er Reifen zurückzuführen ist. Man kann also den Strömungswiderstand eines herkömmlichen A2 von ca. 0,28 mit den schmalen Winterreifen auf etwas über 0,27 reduzieren (der 3L-A2 hat cW=0,26).



Liebe Grüße



Andreas




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