Ich bin berufsbedingt viel in Frankreich unterwegs. Seit einigen Monaten wurde ich mehrfach auf Autobahnen geblitzt.
Die "Radaraktivitäten" in Frankreich haben explosiv zugenommen, auch werden sehr häufig jetzt Induktionsschleifen eingebaut und Laserpistolen genutzt. Zudem - besonders im Raum Paris - neuere Technologien genutzt, wie die automatische Fahrzeugüberwachung über längere Strecken mit Geschwindigkeits-Mittlung und wirklich gute getarnte Zivilfahrzeuge (Radargerät in der Stoßstange eines Altfahrzeugs).
Zuhause an meinem dt. Wohnsitz habe ich mittlerweile mehrere französische Bussgeldbescheide über JEWEILS satte 45 erhalten. Mein "Vergehen" waren "dramatische" Überschreitungen der Geschwindigkeitslimits um sagenhafte 1 (EINEN!!!) bis 3 (DREI!!!) km über der Mess-Toleranz von 7km bei zugelassenen 130km/h. Die Staffelung der Strafen in Frankreich ist hingegen sehr grob: Wer mit 149km/h geblitzt wird, der bezahlt genauso viel, wie jemand mit 138, also nur 1 km über Messtoleranz.
Da ich keine GRA habe, passiert es schon einmal, ungewollt auf längeren Strecken von vielen hundert km über dem 130er Limit zu liegen.
Frankreich verdient durch Radarkontrollen (die unter Sarkozy geradezu explosiv zunahmen) inzwischen rund 1 MILLIARDE pro Jahr. Viel geld für einen Staat, der am Rande des Bankrotts liegt. Franzosen haben noch viel mehr Probleme, denn selbst 1 (EIN) km zu viel führt zu einem Eintrag im Punkteregister. Wer 12 mal jeweils einen einzigen km zu schnell war, verliert also evtl seinen Führerschein und wird somit kriminalisiert.
Die meisten Radarkontrollen sind auf Autobahnen und vierspurigen Nationalstrassen sogar per Schild angekündigt - aber immer mehr eben nicht mehr !
Ich verschweige nicht, - und begrüße, daß die Zahl der Unfallopfer in Frankreich aus vielerlei Grünen, darunter sicherlich auch Radarkontrollen, aber vor allem intensive (von mir als segensreich empfundenen) Alkohol/Drogenkontrollen sowie modern ausgestatteter Fahrzeuge in den letzten 10 Jahren dramatisch gesenkt wurde. Aber der Nepp von extremen Strafen für eher unbeabsichtigte bzw NICHT-sicherheitsgefährdende Radarkontrollen macht mich schon etwas wütend
Fazit: Passt auf die Limits auf, selbst minimalste Überschreitungen können im Urlaub/auf Berufsreisen extrem teuer werden, weil sie sich rasch summieren .
und auf Nationalstrassen mit 4 Spuren gilt: maximal 110km/h , oft nur 90km/h !
Die "Radaraktivitäten" in Frankreich haben explosiv zugenommen, auch werden sehr häufig jetzt Induktionsschleifen eingebaut und Laserpistolen genutzt. Zudem - besonders im Raum Paris - neuere Technologien genutzt, wie die automatische Fahrzeugüberwachung über längere Strecken mit Geschwindigkeits-Mittlung und wirklich gute getarnte Zivilfahrzeuge (Radargerät in der Stoßstange eines Altfahrzeugs).
Zuhause an meinem dt. Wohnsitz habe ich mittlerweile mehrere französische Bussgeldbescheide über JEWEILS satte 45 erhalten. Mein "Vergehen" waren "dramatische" Überschreitungen der Geschwindigkeitslimits um sagenhafte 1 (EINEN!!!) bis 3 (DREI!!!) km über der Mess-Toleranz von 7km bei zugelassenen 130km/h. Die Staffelung der Strafen in Frankreich ist hingegen sehr grob: Wer mit 149km/h geblitzt wird, der bezahlt genauso viel, wie jemand mit 138, also nur 1 km über Messtoleranz.
Da ich keine GRA habe, passiert es schon einmal, ungewollt auf längeren Strecken von vielen hundert km über dem 130er Limit zu liegen.
Frankreich verdient durch Radarkontrollen (die unter Sarkozy geradezu explosiv zunahmen) inzwischen rund 1 MILLIARDE pro Jahr. Viel geld für einen Staat, der am Rande des Bankrotts liegt. Franzosen haben noch viel mehr Probleme, denn selbst 1 (EIN) km zu viel führt zu einem Eintrag im Punkteregister. Wer 12 mal jeweils einen einzigen km zu schnell war, verliert also evtl seinen Führerschein und wird somit kriminalisiert.
Die meisten Radarkontrollen sind auf Autobahnen und vierspurigen Nationalstrassen sogar per Schild angekündigt - aber immer mehr eben nicht mehr !
Ich verschweige nicht, - und begrüße, daß die Zahl der Unfallopfer in Frankreich aus vielerlei Grünen, darunter sicherlich auch Radarkontrollen, aber vor allem intensive (von mir als segensreich empfundenen) Alkohol/Drogenkontrollen sowie modern ausgestatteter Fahrzeuge in den letzten 10 Jahren dramatisch gesenkt wurde. Aber der Nepp von extremen Strafen für eher unbeabsichtigte bzw NICHT-sicherheitsgefährdende Radarkontrollen macht mich schon etwas wütend
Fazit: Passt auf die Limits auf, selbst minimalste Überschreitungen können im Urlaub/auf Berufsreisen extrem teuer werden, weil sie sich rasch summieren .
und auf Nationalstrassen mit 4 Spuren gilt: maximal 110km/h , oft nur 90km/h !
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